Auswahl an Kritiken zu „Kiss me Kate“
„….Die Rolle der widerspenstigen Katharina und ihres Pendants Lilli Vanessi ist zweifelsohne eine „Traum-Doppelrolle“ im weiblichen Theaterfach. Das gilt besonders, wenn sie in punkto
Hitzigkeit, Gesangsvermögen und Beweglichkeit so adäquat verkörpert wird wie von Monika Herwig….“ (Badisches Tagblatt vom 19.1.02)
„…Monika Herwig in der Rolle des Hollywood-Stars Lilli Vanessi überzeugte in ihrem rasanten Wechselspiel zwischen liebevoller Zuneigung und kratzbürstiger Rachsucht…..“ (Die Rheinpfalz vom 25.1.02)
„…Schauspielerisch geht am meisten Monika Herwig aus sich heraus, auch hier entwickelt sie, wie im Gesang, glänzende Fähigkeiten, temperamentvoll und Lustvoll und wenn sie das Luder spielt, dann ganz und gar…..“ (Pfälzischer Merkur vom 25.1.02)
„…Monika Herwig ist eine herrlich keifende Lilli…..“ (Bildzeitung Hamburg, 1.2.02)
„…ihm zur Seite steht eine herrlich kratzbürstige, energiegeladene Monika Herwig als Lilli/Katharina…..“ (Hamburger Morgenpost vom 5.2.02)
Auswahl an Kritiken zu „High Society“
„..Großartig war Monika Herwig als Tracy: Sie wirbelte als nicht zu bremsendes Vitalpaket über die Bühne. Ihre Palette: Säuerlichkeit, zweifelndes Grübeln,, unsichere Erwartung, neugieriges Gespanntsein, triumphierendes Siegerlächeln, strahlendes Lachen glückliche Hingabe, tobende Fröhlichkeit…..“ (Die Harke vom 27.1.04)
„…Monika Herwigs Ausdruck und ihre Ausdauer sind famos: Sie tanzt, sie gestikuliert, sie zieht als schlagfertige Schöne sich in Reichtum aalende Kluge in den Bann….“ (Leonberger Kreiszeitung vom 7.2.04)
„…Glänzend die Vorstellung von Monika Herwig, punktgenau und rhetorisch geschliffen ist ihre cool brennende Tracy, ein Pendeln zwischen eleganter Nostalgie und wildestem Hully Gully….“ (Pirmasenser Wochenblatt vom 26.11.03)
„…Monika Herwig als Tracy hat viele Facetten: von schrill und hysterisch bis gefühlvoll und nachdenklich. Außerdem hat sie auch gesanglich einiges zu bieten. Im Duett erklimmt sie nach Takten aus der „Königin der Nacht“ gar das hohe C. In ihren ausgesucht schönen, glitzernden Gewändern ist sie zudem eine Augenweide…..“ (Südkurier vom 12.1.04)
„…eine schmissige, qualitätvolle Aufführung, in der Monika Herwig als Tracy schnell die Herzen der Zuschauer gewann. Viele kennen Herwig aus Film und Fernsehen. …allerdings erfrischende Tanzszenen am Ende der Hochzeitsfete mit der leicht angeschlagenen Tracy. Sie wandelt sich von einem kaltschnäuzigen, kaltherzigen Wesen zu einer sensiblen, aufregend reich facettierten Frau. Monika Herwig überzeugt schauspielerisch wie sängerisch sehr, ihr Spiel reißt mit, sie rettet sozusagen Amerika!!“ (Pfälzischer Merkur vom 23.1.04)
Auswahl an Kritiken zu „Lola Blau“
„….nicht nur Monika Herwigs Stimme und ihre musikalische Gestaltungskunst stimmten perfekt, auch ihre Körpersprache, Gesten, Mimik und vor allem das Tanztalent ließen die Rolle wie komponiert für sie erscheinen…..“ (Nahe Zeitung vom 16.2.04)
„…Lola singt, spricht, schluchzt, erzählt und lächelt. Und egal ob in Amerika vor der Freiheitsstatue oder zurück in Wien auf der Parkbank zwischen Einkaufstüten – mit Monika Herwig macht „Lola Blau“ überall Karriere. Die den Essener Zuschauern noch aus dem „Sommersalon“ bekannte Schauspielerin und „Allround-Künstlerin“ begeistert einmal mehr mit ihrer ausdrucksstarken Stimme, ihrem guten Spiel und ihrer Verwandlungsfähigkeit. Für Manfred Zapatka, bekannt aus Film und Fernsehen, war es die erste Regie-Arbeit. Sie ist gelungen.“ (WAZ vom 19.3.04)
„…Die Songs, die die stimmlich flexible und darstellerisch sehr wandelbare und expressive Schauspielerin und Musicalsängerin Monika Herwig in diesem zweistündigen Gesangsmarathon hören lässt, machen betroffen…… Manfred Zapatka ist es dabei gelungen, eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Neben der brillanten Monika Herwig trat Burkhard Heim als Wirt, Herr Berger, tuntiger Moderator und in anderen Rollen recht überzeugend auf.“ (NRZ vom 19.3.03)
Auswahl an Kritiken zu „Die geliebte Stimme“
„…Monika Herwig gibt dieser zerbrochenen Liebe, die zum Messer geworden ist, von dem er das Heft, sie die Klinge in der Hand hat, jetzt in einer wirklich mitreißenden Inszenierung im Theatercafé Hagen Gesicht und Stimme, Hirn und Herz. ……. Monika Herwig liebt das Spiel in intimen Räumen. Beim Versuch, des Menschen Grönland und sein Afrika barfuss wandernd zu erforschen, liefert sie sich ihrem Publikum total aus und kriecht ihm geradezu in die Herzarterie. Dieses schwache Geschöpf auf der Bühne, dieses zerschellte, zerschmetterte Häufchen Elend, ohne Mut zum Sterben wie zum Leben, ist ein Diamant der Härte zehn….“ (Westfalenpost 19.10.93)
„….Die Musik hat einen eigenständigen Part, an dem die Gestaltung des Gesprächs sich immer mehr hochrankt und festklammert, bis beide endgültig auseinanderbrechen und die liebende Stimme allein übrig bleibt. Eine kongeniale Konzeption. Das Stück ist Monika Herwig auf den Leib geschneidert. Schauspielerisch und sängerisch lässt sie den Zuschauer in allen Nuancen die Regungen des Herzens mitempfinden, sie lehnt sich auf, lässt Hoffnung aufflackern, will ihr Verlassensein herausschreien und beherrscht sich doch. Bewundernswert, wie Monika Herwig diese starken Emotionen in der zeitlich-kompositorischen Strenge der Musik durchhält, wie sie präsent ist für jede tief-seelische Regung……“ (Westfälische Rundschau vom 19.10.93)