Über mich

Hallo, da sind Sie ja!
1953 in München geboren, legt sie sich noch lange nicht aufs Altenteil…..

1981 Bühnenreife für Schauspiel und Musical nach dem Studium am Zinner-Studio in München,
danach hat sie Publikum und Kritiker gleichermaßen verzaubert. Ihr Name steht für Wandlungsfähigkeit, Brillanz und Überzeugungskraft.

Ihre Engagements führten sie an Häuser wie dem Deutschen Theater in München, dem Volkstheater in Frankfurt und dem Theater am Dom in Köln. Am Stadttheater Hagen gehörte sie für fünf Spielzeiten zum festen Ensemble, bis sie für fünf Jahre nach Wien ging und dort unter anderem am Stadttheater Mödling tätig war.

Neben zahlreichen großen Rollen in Schauspielklassikern, wie z.B. der Amalia in Schillers „Die Räuber“, die Luise in „Kabale und Liebe“ und die Elisabeth in „Maria Stuart“, konnte Monika Herwig auch immer wieder, in den Bereichen Oper, Operette und Musical die Bandbreite ihrer Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen.

Sie war die Sally Bowles in „Cabaret“, die Irma la Douce in „Irma La Douce“, die Maria Magdalena in „Jesus Christ Superstar“, und die Aldonza in „Mann von La Mancha“. Bei der Uraufführung von „Rasputin“ verkörperte sie die Anna Wyrubowa.

In dem Cole Porter Klassiker „Kiss me, Kate“ stand sie als Lilly Vanessi/Kate, in der Euro-Studio Landgraf Produktion, mehr als 240 mal auf der Bühne. Ebenfalls in der Euro-Studio Landgraf Produktion „Sommersalon“ spielte sie neben Manfred Zapatka, der, mit ihr in der Titelrolle auch das Stück „Heute Abend: Lola Blau“ inszenierte. Für Euro-Studio Landgraf war sie auch als Hanna Glawari in „Die Lustige Witwe“, als Tracy Lord in „High Society“ und als Metella in der Operette „Pariser Leben“ auf Tournee.

Seit 2013 engagiert sie sich ehrenamtlich als Regisseurin am SoTheater an ihrem Wohnort Diez. Die Arbeit mit Laiendarstellern bedeutet eine neue Herausforderung.

„Beim Versuch des Menschen Grönland und sein Afrika barfuß wandernd zu erforschen, liefert sie sich ihrem Publikum total aus und kriecht ihm geradezu in die Herzarterie. Dieses schwache Geschöpf auf der Bühne, dieses zerschellte, zerschmetterte Häufchen Elend, ohne Mut zum Sterben wie zum Leben, ist ein Diamant der Härte zehn. Eine Grenzgängerin zwischen den scheinbar wohlbeordneten Sparten des Sprech- und Musiktheaters, eine Gratwandlerin, zur vereisten Hälfte geworden, nicht fähig zu atmen und verdammt zu überleben…………“

„Da lacht sie wieder, die Monika Herwig, das dünne Lächeln der Frau, die lieben muss, wo sie nicht siegen kann und die nur eines weiß: was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker…..“  (Zitat: Kritik Westfalenpost)